Roger Federer in Dubai: «Espresso zum Frühstück»

von Gérard Al-Fil
Kaffeeplausch statt Tennis-Kick. Aufgrund von Rückenproblemen muss Roger Federer in diesem Jahr bei den Barclay?s Dubai Tennis Championships vom 23. bis 28. Februar leider auf eine Teilnahme verzichten. Dafür gab sich der Wahl-Dubaianer (er besitzt im Golf-Emirat eine Wohnung) im Luxus-Hotel «One and Only Royal Mirage» gemeinsam mit Edward Charnaud, Head of Global Marketing and Sales for JURA, und Eric Berchtold, Area Manager für die Golfregion, ein Stelldichein.

«Wenn Sie ein Produkt auf den Markt bringen, wird  ihre Technologie irgendwann kopiert werden. Deshalb ist das Branding so wichtig. Jura ist eine starke Schweizer Marke ? genau wie Roger Federer», sagt Edward Charnaud. Im Beisein des diplomatischen Korps der Schweiz in den Vereinigten Arabischen Emiraten plauderte der 13-fache Grand Slam-Gewinner gut gelaunt über Jura-Kaffeemaschinen, seine Vorliebe für ein Tässchen Espresso und warum Koffein auch Hochleistungssportlern nicht schadet ? bevor der Sunnyboy jede Menge Hände schütteln und massenweise Autogramme verteilen musste.

 

Roger Federer….

 

… über JURA
«Meine erste Kaffeemaschine war kurioserweise eine von JURA. Als das Unternehmen dann an mich herantrat, ob ich nicht Brand Ambassador werden wolle, sagte ich spontan zu, denn da wusste ich aus eigener Erfahung über die hohe Qualität ihrer Produkte und das edle Design.»

 

… über Tee oder Kaffee? 
«Am liebsten geniesse ich zum Frühstück eine Tasse Espresso. Auch Spitzensportler brauchen am frühen Morgen den Koffein-Kick, das ist schon okay so. Die JURA schickt mir zum Glück immer einen Kaffee-Vollautomaten ins Hotel, wo auch immer ich in der Welt gerade Turniere bestreite. So muss ich auf meinen Lieblings-Espresso nie verzichten.»

 

… über Dubai
 «Dubai ist schon so etwas wie meine zweite Heimat geworden, nicht nur weil ich die Dubai Tennis Championships mehrfach für mich entschieden habe. Die Bedingungen für das Training im angenehm warmen Dezember und zwischen den Jahren, wenn kaum Turniere stattfinden, sind einmalig, gerade, weil es ja dann in der Schweiz klirrend kalt ist.»


… über das Wahrzeichen von Dubai
 «Mein Trainings-Match 2005 mit Andre Aggassi auf dem Heli Pad des Siebensterne-Hotels Burj Al Arab war ein Highlight, dessen Bilder um die Welt gingen, und an das ich mich gerne erinnere. Lustig war, dass noch Monate nach diesem  Match viele Gäste des Hotels an der Reception anfragten, wo denn der «Tennis-Court über den Wolken» sei ? dabei ist es ja in echt nur ein Landeplatz für Helikopter.»

 

… über seinen Wunschgegner in einem Wimbledon-Finale
«Das wären Björn Borg oder John McEncore, die ich schon als Kind bewundert habe. Aber auch Andre Agassie käme in Frage. Mit ihm habe ich ja einige hochklassige Matches in meiner bisherigen Karriere bestritten.»
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