Rolls-Royce steigert Ergebnis trotz Dollar-Verfall
Dies teilte die Gesellschaft am Donnerstag in London mit. Der Vorsteuergewinn erhöhte sich um 13 Prozent auf 800 Millionen Pfund, was Rolls-Royce mit Zuwächsen in allen Konzernbereichen begründete. Die Belastungen durch den schwachen US-Dollar seien damit mehr als ausgeglichen worden.
Höhere Dividende
Von dem Gewinnplus sollen auch die Aktionäre profitieren. Geplant sei eine Anhebung der Gesamtjahres-Dividende von 9,59 Pence auf 13 Pence pro Aktie. Für die Zukunft sieht sich das Unternehmen dank voller Auftragsbücher gerüstet. Der Auftragsbestand beläuft sich auf 45,9 Milliarden Pfund – ein Plus von 76 Prozent gegenüber Ende 2006. Rolls-Royce produziert und wartet Triebwerke unter anderem für die EADS-Tochter Airbus und Boeing .
Langfristige Absicherung gegen Dollar-Verfall
Gegen einen weiteren Verfall der US-Währung – in der viele Geschäfte abgewickelt werden – hat sich Rolls-Royce nach eigenen Angaben langfristig abgesichert. Damit habe die Gesellschaft genügend Zeit, sich mit Kostensenkungen sowie einer stärkeren Produktion im Dollar-Raum auf die Belastungen einzustellen, hiess es. (awp/mc/ps)