Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft fiel in der Berichtsperiode um 40% auf 66,5 CHF. Jener aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft betrug 476,1 Mio CHF, was einem Minus von 15,3% entspricht. Das Handelsgeschäft trug 102,3 Mio CHF (-12,2%) zum Ergebnis bei. Insgesamt sank der Betriebsertrag um 17,7% auf 679,9 Mio CHF. Dem standen Betriebsaufwendungen im Umfang von 468,0 Mio CHF (-7,9%) gegenüber.
Verwaltetete Vermögen 12 % über dem Vorjahr
Die verwalteten Kundenvermögen per Ende Jahr lagen mit 92,2 (82,3) Mrd CHF 12% höher als ein Jahr davor, wobei der Bank 2009 Netto-Neugelder von 5,6 (5,4) Mrd CHF zuflossen. Die Bilanzsumme stand Ende Jahr mit 12,7 Mrd CHF etwas tiefer. Die Bank wies ausserdem per Ende 2009 eine Tier-1 Ratio von 25,3% aus.
Gesamtdividende von 81 Mio. Franken
Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung aufgrund der Resultate im vergangenen Jahr bzw. aufgrund der «starken finanziellen» Lage eine Dividendenzahlung im Gesamtbetrag von 81 Mio CHF vor, im Vorjahr waren es noch 108 Mio CHF gewesen.
Besserer Zugang zu Kunden in Asien
Das Institut will den Angaben zufolge im laufenden Geschäftsjahr 2010 weiter in Personal, in neue Gebäude und in die IT-Ausrüstung investieren. Ausserdem will die Bank in Hongkong eine neue Filiale eröffnen, um besseren Zugang zu den Kunden in Asien zu haben. Diese Region dürfte für die Entwicklung der Gruppe und den weiteren Erfolg von hoher Bedeutung sein, so die Mitteilung weiter. (awp/mc/pg/02)