Die restlichen Minderheitsaktionäre der Royal Dutch Petroleum, die etwa 1,5 Prozent des Kapitals ausmachen, sollen in bar ausbezahlt werden. In Grossbritannien ansässige Aktionäre könnten ihre Anteile in Royal-Dutch-Shell-Titel umwandeln.
Bis vor kurzem hatte die Gruppe zwei getrennt notierte Holding-Gesellschaften: Royal Dutch Petroleum NV in den Niederlanden und Shell Transport & Trading in Grossbritannien. Ihnen gehörten alle Töchter im Verhältnis 60 zu 40. Die zwei Holdings wurden nun zusammengelegt zur Royal Dutch Shell. Im anstehenden vierten Quartal sollen die Schlussbedingungen bekannt gegeben werden. Unter anderem wird dann der Betrag genannt, den die Royal-Dutch-Minderheitsaktionäre erhalten sollen. Die Umstrukturierung des Ölkonzerns soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. (awp/mc/as)