Bis Ende 2009 sollen dadurch 13 Milliarden Barrel Öläquivalente (boe) erschlossen werden. Bislang hatte der Konzern von einem jährlichen Investitionsbudget von 15 Milliarden Dollar gesprochen. Nun sollen allein im kommenden Jahr 15 Milliarden Dollar in die Exploration und Förderung («Upstream») fliessen. Rund zehn bis elf Milliarden Dollar seien dabei für Entwicklungsprojekte bestimmt, hiess es.
Anstieg des Ölpreises bescherte Milliardengewinne
Die Investitionen in die Mineralölverarbeitung und in den Vertrieb («Downstream») sollen sich auf mehr als 4 Milliarden Dollar belaufen. Der Konzern habe eine beachtliche Zahl von Entwicklungsprojekten in der Pipeline, sagte Royal Dutch Shell-Chef Jeroen van der Veer der Mitteilung zufolge. «Der weltweite Energiebedarf hängt von der Fähigkeit unserer Branche ab, angesichts der Suche nach Energiequellen ein hohes Investitionsniveau beizubehalten.» Der drastische Anstieg des Ölpreises hatte den Energiekonzernen zuletzt Milliardengewinne beschert.
(awp/mc/hfu)