Russischer Milliardär Vekselberg: Wegen Ärger in der Schweiz will er in Österreich zukaufen

Dies sagte er der Tageszeitung «Österreich» (Donnerstagausgabe). Ausserdem wolle er seine Geschäftsbeziehungen mit der Strabag deutlich ausweiten. «Bis 2020 will ich für 25 Milliarden Euro mit der Strabag in Russland bauen», sagte Vekselberg.

30-Prozent-Beteiligung an der Strabag
Der österreichische Baukonzern Strabag, an dem sich vor kurzem der russische Oligarch Oleg Deripaskas mit 30 Prozent beteiligt hatte, hat am Rande des Besuches von Russlands Präsident Wladimir Putin am Mittwoch Verträge unterzeichnet, die seinen Auftragsbestand in Russland von derzeit 1 Milliarde auf 3 Milliarden Euro verdreifachen. Ein Vertrag mit Vekselbergs «Renova» betrifft dabei das grösste Projekt.

Sehr gute Erfahrungen mit Ronny Pecik und Georg Stumpf
Vekselberg ist ausserdem Geschäftspartner der österreichischen Industriellen Ronny Pecik und Georg Stumpf, mit denen er zuletzt vor allem in der Schweiz Firmen erworben hat. Im Interview mit «Österreich» lobte er seine bestehenden Geschäftsbeziehungen. «Ich habe sehr gute Erfahrungen mit meinen Geschäftsfreunden Ronny Pecik und Georg Stumpf. Und mit Raiffeisen – seit vielen Jahren meine Partner», so Vekselberg.

(awp/mc/hfu)

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