Es gebe keine Einwände gegen die bislang grösste Unternehmensübernahme in der Geschichte Russlands, teilte die Behörde am Mittwoch in Moskau mit. Am Montag hatte der Gasprom-Aufsichtsrat die Ende September angekündigte Übernahme von 72,6 Prozent der Sibneft-Anteile aus dem Besitz des Oligarchen Roman Abramowitsch gebilligt. Der Staat will als grösster Gasprom-Aktionär einen Grossteil der russischen Ölproduktion wieder unter seine Kontrolle bringen. Der Kaufpreis für Sibneft beträgt umgerechnet elf Milliarden Euro. Die Übernahme wird durch einen Kredit westlicher Banken finanziert. (awp/mc/as)