RWE: Nach Restrukturierung und Umbau wieder auf Wachstumskurs
Dabei soll das europäische Strom- und Gasgeschäft ausgebaut werden, sagte der Unternehmenschef Harry Roels am Donnerstag in Essen. Allerdings sieht er das Unternehmen bei möglichen Akquisitionen nicht unter Zeitdruck. RWE habe sich als einer der am besten aufgestellten internationalen Versorger «für die nächste Runde im Konsolidierungswettbewerb bereits qualifiziert». Im laufenden Jahr soll der Gewinn weiter steigen. Die Aktie verlor am Donnerstag rund zwei Prozent, nachdem sie am Mittwoch ein neues Rekordhoch erreicht hatte.
Nicht immer alles auf eine Karte setzten
Endesa war kein Thema
Vor dem Hintergrund von andauernden Spekulationen über neue Übernahmen in der Energiewirtschaft will RWE seine Rolle als einer der führenden europäischen Energiekonzerne verteidigen. «Wir sind keine Zuschauer», sagte Roels. Einen Kommentar zu möglichen Übernahmespekulationen lehnte er jedoch ab. «Ich mahne zu Coolness und Ruhe», sagte er. Aus der möglichen Übernahme von Endesa durch E.ON erwartet der Unternehmenschef keine Nachteile für RWE. «Endesa war für uns kein Thema», sagte Roels.
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