«Sollte der irische Staat seinen 25-prozentigen Anteil nicht zum Kauf anbieten, ist ein drittes Angebot von uns unwahrscheinlich», hiess es seitens Ryanair. Im Dezember erhöhte sich das Passagieraufkommen der Iren um 12 Prozent auf 4,9 Millionen. Im Kalenderjahr transportierte Ryanair 65,3 Millionen Fluggäste. Bis zum Ende des Geschäftsjahres 2012/2013 im März 2013 dürften sich die Barreserven von derzeit 2,5 Milliarden Euro stark erhöhen.
Boeing erhält weiterhin kalte Schulter zu sehen
«Wir haben vor, dann überschüssiges Geld an unsere Aktionäre auszuschütten», hiess es. Ryanair-Chef Michael O’Leary sieht zum Ende des Geschäftsjahres 2012 etwa eine Milliarde Euro als verfügbar an. Rückzahlungen an Aktionäre dürften in Form von Aktienrückkäufen und Einmal-Auszahlungen kommen. Die Wiederaufnahme von Gesprächen für einen Grossauftrag an Boeing sei möglich, aber unwahrscheinlich. Bis Ende des Geschäftsjahres 2013 will er die Flotte dennoch um 100 Flieger aufstocken. (awp/mc/ps/17)