Der Umsatz kletterte im Ende März ausgelaufenen Geschäftsjahr um 15 Prozent auf 14,5 Milliarden Dollar. SABMiller will eine Schluss-Dividende von 0,26 Dollar je Aktie ausschütten. Damit würde die gesamte Jahres-Dividende um 27 Prozent auf 0,38 Dollar steigen. Künftig erwartet die SABMiller-Gruppe weiteres stetiges organisches Wachstum. Die Brauerei will zudem deutlich in ihren Märkten investieren. Allerdings dürften die Wachstumsraten nach Jahren ausserordentlicher Zuwächse nicht mehr so hoch ausfallen wie bisher.
Steigerung bei Miller Lite
«Unser Südafrika-Geschäft war besonders stark und profitierte von robusten wirtschaftlichen Bedingungen, weiteren operativen Verbesserungen sowie einer festen lokalen Währung», sagte Brauerei-Chef Meyer Kahn. «Zudem hat Miller auf dem heimischen Markt zum ersten Mal seit sechs Jahren zugelegt – und die Geschäfte in Europa, Afrika und Asien haben sich weiter exzellent entwickelt.» In Nordamerika erreichte Miller Zuwächse im Einzelhandels-Umsatz. Bei der grössten Marke des Konzerns, Miller Lite, stieg der Absatz deutlich.
Kein Kommentar zu kolumbianischen Brauer
Die SABMilller Plc äusserte sich unterdessen nicht zu Vorhaben bezüglich dem zweitgrössten kolumbianischen Brauer Grupo Empresarial Bavaria. SABMiller sowie den grossen Konkurrenten Heineken und InBev wird nachgesagt, an Grupo Bavaria interessiert zu sein. Grossaktionär bei SABMiller ist der amerikanische Mischkonzern Altria . (awp/mc/as)