Der Konzern habe nach Freigabe durch die EU-Kommission den Anteil der Beteiligungsgesellschaft WCM an den Klöckner-Werken in Höhe von 78 Prozent übernommen, teilte Salgzitter am Donnerstag mit. Insgesamt halte Salzgitter damit nun 83 Prozent an dem auf Abfüll- und Verpackungsanlagen spezialisierten Duisburger Industriekonzern.
Übernahmeangebot für restliche Aktien
Die Gesellschaften der Klöckner-Werke würden von diesem Donnerstag an in die Abschlüsse der Salzgitter AG einbezogen. Die Klöckner-Werke sollen den Kern des neuen Unternehmensbereichs «Technologie» bilden, mit dem sich Salzgitter unabhängiger vom schwankungsanfälligen Stahlgeschäft machen will. Der Konzern will das Duisburger Unternehmen komplett übernehmen – für die restlichen im Streubesitz befindlichen Anteile hatte er bereits ein Übernahmeangebot von 15 Euro pro Aktie in bar unterbreitet. Die Annahmefrist läuft bis einschliesslich Montag. (awp/mc/ar)