Seit der Integration der Ecosol AG und der Schweizer Tochtergesellschaft von Hexal Mitte 2005 weise Sandoz Schweiz somit ein durchschnittliches Wachstum von 23,8% auf, heisst es weiter. Mengenmässig steigerte Sandoz ihren Absatz ab Januar 2006 bis Dezember 2008 um 15,0%. Rebecca Guntern Flückiger, seit Oktober 2008 CEO von Sandoz Schweiz, führt die gute Geschäftsentwicklung zum Einen auf das Wachstum von 25,7% im Spitalsegment und zum Anderen auf die Übernahme der Sandoz Mineralien von Novartis Consumer Health zurück.
Expansionsstrategie soll vorangetrieben werden
Im laufenden Jahr 2009 rechnet Sandoz mit einem weiterhin gedämpften Branchenwachstum des Gesamtmarktes Schweiz von +4,5% bis +5,5%. Dennoch will die Novartis-Tochter «die Expansions-Strategie mit dem Fokus auf Qualität und Innovation sowie mit dem Ziel der nachhaltigen Marktführerschaft vorantreiben» und deutlich schneller als der Markt wachsen. Besonderes Augenmerk gelte der OTC- und Onkologiepalette sowie den 19 geplanten Neueinführungen. Neu eingeführt werden beispielsweise das Prostata-Produkt Leuprorelin sowie der erste Epoetin-Biosimilar Binocrit. (awp/mc/pg/13)