Zuvor wurde wegen der Konkurrenz eines Nachahmermittels für den Blutverdünner Lovenox bestenfalls ein stagnierender Gewinn je Aktie, und schlimmstenfalls ein Rückgang um vier Prozent erwartet. Im dritten Quartal kletterte der Umsatz wegen der Nachfrage nach Diabetesmitteln und Impfstoffen um 5,7 Prozent auf 7,821 Milliarden Euro. Dabei wirkten sich Währungseffekte günstig aus. Zu konstanten Wechselkursen ging der Umsatz dagegen um 1,7 Prozent zurück. Unter dem Strich erhöhte sich der Überschuss um 8,9 Prozent auf 2,472 Milliarden Euro. Sanofi-Aventis profitierte hier auch von seinem Sparkurs. Das operative Ergebnis stieg um 7,1 Prozent auf 3,422 Milliarden Euro. Zu konstanten Wechselkursen ein Minus von 3,4 Prozent. (awp/mc/ss/05)