Santhera mit höherem Reinverlust

Unter dem Strich verblieb ein Reinverlust von 28,3 (VJ 11,6) Mio CHF, teilte der Börsenneuling am Freitag mit. Damit hat Santhera die Erwartungen auf Umsatzebene genau getroffen, operativ aber nicht ganz erreicht. Die Zürcher Kantonalbank und die Deutsche Bank haben im Vorfeld mit einem Umsatz von je 0,8 Mio CHF, einem Betriebsverlust von 24,8 Mio CHF bzw. 21,7 Mio CHF und einem Reinverlust von 24,3 Mio CHF bzw. 19,5 Mio CHF gerechnet. Die flüssigen Mittel beliefen sich per Ende Jahr auf 125,7 Mio CHF. Damit sei Santhera in einer guten Lage, den laufenden Betrieb und die strategischen Ziele finanzieren zu können.


Ausblick aufs laufende Geschäftsjahr


Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen, dass sich der Cash-Burn gegenüber dem Vorjahr weiter erhöhen wird. Erste Einnahmen aus dem Umsatz mit Produkten seien im zweiten Halbjahr 2008 nach der Lancierung von Idebenone (SNT-MC17) zur Behandlung von Friedreich-Ataxie (FRDA) in Europa durch den Marketingpartner Takeda zu erwarten, heisst es. (awp/mc/ab)
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