Davon entfielen 31,5 (VJ 23,3) Mio CHF auf Forschung und Entwicklung. Unter dem Strich wird ein Nettoverlust von 44,7 (27,9) Mio CHF ausgewiesen, wie das Spezialitäten-Pharmaunternehmen am Freitag mitteilte. Im Berichtsjahr stieg der Nettomittelverbrauch auf 31,6 (19,0) Mio CHF. Die flüssigen Mittel sanken auf 75,0 (106,6) Mio CHF per Ende Jahr.
Übergang zu Produktunternehmen
Die 2008er Zahlen würden die Investitionen in die klinischen Entwicklung und den Übergang zu einem Produktunternehmen widerspiegeln, so die Mitteilung. Ende 2008 hat Santhera mit Catena gegen Friedreich-Ataxie in Kanada ihr erstes Produkt lanciert. Nach vier Monaten würde das Medikament an rund 20% der geschätzten Patientenpopulation verschrieben.
Santhera bis ins Jahr 2011 finanziert
Nach der aktuellen Finanzplanung sei Santhera bis ins Jahr 2011 finanziert, heisst es weiter. Für diesen Zeitraum rechnet das Management mit einem durchschnittlichen Nettomittelverbrauch von 2,5 – 3,0 Mio CHF pro Monat, so die Mitteilung weiter. Dabei würden die Umsätze mit Catena in Kanada sowie ab Mitte 2010 in den USA und Einkünfte aus Partner-Verträgen mitberücksichtigt. (awp(mc/ps/09)