Der Umsatz mit Software und software-bezogenen Dienstleistungen soll währungsbereinigt um 24 bis 27 Prozent zulegen. 2007 war SAP hier um 17 Prozent gewachsen. Dabei werde das SAP-Geschäft ohne den erstmals zu konsolidierenden Business Objects-Zukauf 12 bis 14 Prozent beitragen. Die EBIT-Marge vor Kosten im Zusammenhang mit der Business Objects-Übernahme dürfte zwischen 27,5 und 28 Prozent liegen.
Jahresprognose knapp über Markterwartungen
Mit der Jahresprognose lag SAP knapp über den Markterwartungen. Bisher rechneten Analysten mit einer EBIT-Marge von 27,5 Prozent. Zudem versprechen die Walldorfer damit eine Marge auf Non-GAAP-Basis oberhalb des Vorjahreswerts.
Markterwartungen operative punktgenau getroffen
Im vierten Quartal legte SAP operative marginal um 1,09 auf 1,11 Milliarden Euro zu und traf damit die Markterwartungen punktgenau. Unterm Strich verdienten die Walldorfer 758 Millionen Euro nach 808 Millionen Euro vor einem Jahr. Im Gesamtjahr erhöhte sich das EBIT von 2,58 auf 2,74 Milliarden Euro. Der Überschuss stieg von 1,871 auf 1,94 Milliarden Euro.
EBIT-Marge im Gesamtjahr erwartungsgemäss gefallen
Marktanteil bei Unternehmens-Software weiter ausgebaut
SAP hatte nach eigenen Angaben seinen Marktanteil bei Unternehmens-Software weiter ausbauen können. Demnach lag er zum Ende des Jahres 2007 bei 28,5 Prozent. Vor einem Jahr waren es 24,5 Prozent gewesen. Besonders gut lief es im asiatischen Raum mit einem Plus von 27 Prozent. Europa, Nahost und Afrika legten um 13 Prozent zu. Vergleichsweise schwach fiel das US-Geschäft mit einem Plus von 7 Prozent aus, wobei der Umsatz stark unter Wechselkurseffekten litt. Diese ausgeklammert, wäre der Zuwachs mehr als doppelt so gross gewesen. (awp/mc/ab)