SAP erweitert Business Objects Explorer

Technische Grundlage für die beschleunigte Datenverarbeitung bildet der SAP BusinessObjects Accelerator. Die neue Version der SAP-Software bietet nun auch Unternehmen, die keine SAP-Lösungen betreiben, die Möglichkeit, mit dem SAP BusinessObjects Explorer ihre Datenbestände intuitiv zu analysieren, Fakten zu visualisieren und dadurch wichtige Informationen für die Unternehmenssteuerung aufzubereiten. Die erweiterte Fassung des SAP Business Objects Explorers soll ab November verfügbar sein.


Geschäftsdaten-Volumen mit enormem Wachstum
Das Volumen an Geschäftsdaten ist in den letzten Jahren explosionsartig gewachsen. Dennoch fehlen vielen Entscheidern der Einblick in die wirklich relevanten Unternehmensinformationen und der Überblick, den sie benötigen, um ihre Entscheidung nicht nur aus dem Bauch heraus zu treffen, sondern auf Basis von Fakten.  SAP bietet mit dem SAP BusinessObjects Explorer ein webbasiertes Analysewerkzeug an, das sich auch von technisch nicht versierten Anwendern intuitiv bedienen lässt und grosse Datenmengen in Rekordzeit auswerten kann.


Vielfältige Unterstützung
In der jetzt erweiterten Version bietet der SAP BusinessObjects Explorer neue Funktionalitäten, die Unternehmen auf vielfältige Weise unterstützen. Vertriebs- und Marketingfachleute können beispielsweise Daten von Dritt-Anbietern oder Informationen aus Marketing-Datenbanken in ihre Auswertungen einbeziehen und so ein besseres Verständnis für die Wirksamkeit von Kampagnen, für die Berechnung von Produktmargen oder für Umsatzprognosen entwickeln.


Produktions-Experten erhalten einen besseren Überblick über den Bestand an Waren, Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen. Sie können Auswertungen sowohl mit Daten aus ihrem eigenen Data Warehouse, aber auch aus dem erweiterten Geschäftsnetzwerk vornehmen. Dadurch sind wesentlich detailliertere Aussagen bezüglich der Verwaltung von Lagerbeständen, der Planung von Fehlmengen sowie der Verwaltung von Produktrückrufen und Rückverfolgbarkeit möglich.


Schneller Zugriff auf wichtige Informationen
Der Nahrungs- und Genussmittelkonzern Kraft Foods arbeitet zurzeit daran, mehr Mitarbeitern schnellen Zugriff auf Geschäftsinformationen zu bieten und testet daher SAP BusinessObjects Explorer. «In einem Unternehmen unserer Grösse ist das Aufkommen enormer Datenmengen unvermeidlich», erklärt Laura Topel, Senior Director, Information Systems bei Kraft Foods. «Ein Teil unserer BI-Strategie ist es, bessere Entscheidungen zu fördern und den Mehrwert zu steigern, indem wir den richtigen Personen die richtigen Informationen zur richtigen Zeit zur Verfügung stellen. In diesem Zusammenhang testen wir derzeit den SAP BusinessObjects Explorer. Die Software kann Informationen leichter und für mehr Mitarbeiter im Unternehmen verfügbar machen. Potenzielle Nutzer benötigen eine einfache und leicht zu bedienende BI-Lösung. Wir glauben, dass unsere Anwender wichtige Zusammenhänge zwischen Informationen mit diesem Werkzeug leichter erkennen und visualisieren können.»


Zusammenarbeit mit Cisco und Teradata geplant
Darüber hinaus plant SAP eine Zusammenarbeit mit Cisco und Teradata, um den SAP BusinessObjects Explorer für weitere Hardware-Plattformen verfügbar zu  machen. Das Unified Computing System (UCS) von Cisco bietet ein sehr reaktionsfähiges System für den Einsatz der SAP NetWeaver® Business Warehouse Accelerator-Software. Intel-Prozessoren, 10GE Unified Fabrics sowie erweiterte Memory-Fähigkeiten des Cisco UCS ermöglichen eine bessere Skalierbarkeit von SAP-Anwendungen.


Teradata stellt den Intel-basierten Teradata Managed Server für den Betrieb des SAP NetWeaver Business Warehouse Accelerator und SAP BusinessObjects Explorer bereit. Diese Software-Hardware-Kombination unterstützt unter anderem die Konsistenz der Daten aus dem Enterprise Data Warehouse, In-Memory Acceleration sowie die intuitive Suche und Navigation. Auf diese Weise können Kunden von Teradata und SAP ihre BI-Anwendungen unabhängig von ihren existierenden IT-Investitionen auf einer einzelnen Hardware-Plattform standardisieren.


«Mit dem SAP BusinessObjects Explorer erhalten Anwender  Datenauswertungen in Sekundenbruchteilen», erklärt Marge Breya, Executive Vice President and General Manager, Intelligence Platform und SAP NetWeaver Group, SAP. «Man kann einfach damit beginnen, Fragen aus Neugier zu stellen, und sich von den Antworten und Erkenntnissen zu weiteren Fragen leiten lassen. Es erschliessen sich unmittelbar neue Trends, neue Ideen und neue Möglichkeiten. Diese Lösung stellt nicht nur einen Meilenstein in der Datenauswertungs-Technologie dar, sie erweitert auch die Verfügbarkeit von Informationen im Unternehmen. Nun kann jeder Mitarbeiter fundierte Entscheidungen treffen. Dies stärkt die Effizienz des gesamten Unternehmens deutlich.» (SAP/mc)






SAP
Die SAP AG, mit Hauptsitz in Walldorf, ist der weltweit führende Anbieter von Unternehmenssoftware und Dienstleistungen, mit denen Firmen jeder Grösse und in über 25 Branchen ihre Geschäftsprozesse auf Wachstum und Profitabilität ausrichten können. SAP-Anwendungen sind mehr als 89.000 Kunden in mehr als 120 Ländern im Einsatz. Gegründet 1972, ist SAP heute der weltweit drittgrösste unabhängige Softwareanbieter, mit Niederlassungen in über 50 Ländern. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 11,6 Mrd. Euro. SAP ist an mehreren Börsen gelistet, darunter an der Frankfurter Börse und dem New York Stock Exchange (NYSE: SAP).

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