SAP-Lösungen weisen Finanzdienstleistern den Weg in eine klare Zukunft

So können sich Banken stärker auf wertschöpfende Angebote für ihre Kunden konzentrieren und Wachstumschancen nutzen. Im Jahr 2008 wurden die neuen Banking Services in die SAP-Produkt-Roadmap aufgenommen und bereits im September 2009 haben mehrere ausgewählte Banken weltweit mit der Einführung begonnen.


Die umfangreiche Palette modularer Bankenlösungen von SAP basiert auf einer serviceorientierten Architektur (SOA) und ermöglicht somit Banken, ihre bestehenden Systeme kontinuierlich zu erweitern, um Transparenz in den Geschäftsabläufen sicherzustellen. Das aktuelle Portfolio umfasst Lösungen für Unternehmenssteuerung (Enterprise Management), Management der Kernprozesse (transaktionales Bankengeschäft), Risikomanagement und die Einhaltung von Vorschriften (Compliance). Mit branchenspezifischen Enterprise Services lassen sich tägliche Routineaufgaben deutlich schneller erledigen. Darüber hinaus sind die Enterprise Services auch für andere Kanäle wiederverwendbar, zum Beispiel für Mobile Banking, Direct Banking und Bank-Terminals. Bei der Entwicklung der neuen Funktionalität arbeitete SAP eng mit zahlreichen Bankenkunden sowie mit Branchen- und Standardisierungsgruppen wie dem Banking Industry Architecture Network (BIAN) zusammen. Das Ergebnis ist eine Reihe erweiterter Funktionen, die den spezifischen Anforderungen der Bankenindustrie gerecht werden.


Optimierte Geschäftsprozesse
Die erweiterten Funktionen der Anwendung SAP Deposits Management ermöglichen eine engere Integration zwischen Abwicklung und Vertrieb. Vertriebsmitarbeiter erhalten einen besseren Einblick in die Girokonten der Kunden und sind so in der Lage, Produkte bedarfsgerecht anzubieten. Die neuen Funktionen helfen Abteilungsleitern, die Kosten im Blick zu behalten und gleichzeitig die Effizienz zu erhöhen, wenn die Zahl der Girokonten steigt.


Um die Darlehensverwaltung zu optimieren, wurde die Anwendung SAP Loans Management um Funktionalität aus der neuesten Version der SAP Business Suite ergänzt und bietet nun eine  durchgängige Automatisierung der Prozesse. Die Anwendung hilft zudem, die Markteinführung neuer Produkte zu verkürzen und unterstützt eine effiziente Verarbeitung im Massengeschäft. Die SOA-basierten Funktionen der SAP Business Suite ermöglichen einen modularen Aufbau der IT-Systeme und ebnen somit den Weg für Cloud Computing. Darüber hinaus können Banken semantisch dichte Geschäftsinhalte nutzen und wiederverwenden, um stabile Geschäftsprozesse einfacher und schneller zusammenzustellen.


Die Erweiterungen der Anwendung SAP Collateral Management versetzen Banken in die Lage, schnell und flexibel auf sich verändernde Anforderungen bei der Verwaltung von Sicherheiten zu reagieren. Mithilfe der neuen Funktionalität werden verschiedene Geschäftsbereiche miteinander verbunden, so wird die Einhaltung von Normen erleichtert.


Zuverlässiges Risikomanagement
Die Anwendung SAP Basel II hilft Banken, die Basel-II-Richtlinien für Risiko- und Kapitaladäquanzmanagement sowie neue aufsichtsrechtliche Überprüfungs- und Offenlegungsverfahren umzusetzen. Die Lösung integriert internes und externes Kreditrisikomanagement auf einer zentralen Plattform und unterstützt sämtliche in Basel II aufgeführten Methoden zur Berechnung von Kreditrisiken ? vom Standardansatz bis hin zu einem fortgeschrittenen, auf bankinternen Ratings basierenden Ansatz (Internal Ratings Based Approach, IRB-Ansatz).


SAP Credit Risk Portfolio Management, ein neues Preisgestaltungspaket und Teil des Lösungsportfolios SAP for Banking, soll Banken helfen, Risiken frühzeitig zu erkennen und sich vor wirtschaftlichen Fallstricken zu schützen. Diese neue Anwendung folgt dem Economic-Capital-Ansatz und ergänzt die Anwendung SAP Basel II.


Die integrierten Lösungen für das Rechnungswesen wurden weiter verbessert, um die Integration der Prozesse der Finanzbuchhaltung mit denen des Management Reporting  zu ermöglichen. Somit wird die Abstimmung des Reportings zwischen allen Abteilungen vereinfacht. Die Lösungen umfassen alle Nebenbuchfunktionen für Finanzinstrumente, darunter Bewertung und Buchung von Finanzinstrumenten gemäß den International Financial Reporting Standards (IFRS). Mit SAP Accounting for Financial Instruments wurde auch SAP Profitability Management erweitert um detaillierte Informationen zur Profitabilität zu liefern. Banken sind somit in der Lage, alle Anforderungen des internen sowie externen Rechnungs- und Berichtswesens zu erfüllen.


Klarer Weg aus der Finanzkrise
Banken stehen vor Veränderungen und mehr denn je benötigen sie Transparenz in ihren Abläufen. IT-Lösungen können hier helfen, indem sie eine Brücke zwischen Unternehmensstrategie und dem operativen Geschäft schlagen.


«Die neue Version der Banking Services ermöglicht unseren Kunden die Neugestaltung ihrer Geschäfts- und IT-Modelle», erklärt Don Trotta, Senior Vice President und Global Head of Financial Services bei SAP. «Die zahlreichen neuen Funktionen sollen helfen, die wichtigsten Anforderungen anzupacken: höhere Effizienz, mehr Flexibilität und einen besseren Einblick in Geschäfts- und Kundendaten. In den letzten Jahren war die Nachfrage nach SAP-Bankenlösungen gross. Wir gehen davon aus, dass mit dem neuen Release die Nachfrage weiter steigen wird. Denn immer mehr Banken erkennen den Mehrwert, den SAP ihnen bieten kann.»


Serviceorientierte Architektur und Enterprise Services
Bei der Definition von Industriestandards für serviceorientierte Architektur arbeitet SAP eng mit Branchenvertretern zusammen. Als aktives Mitglied des unabhängigen Branchennetzwerks BIAN arbeitet SAP mit anderen Mitgliedern an der Konzeption passender  Enterprise Services und hat die von BIAN entwickelten Standards und Methoden in ihre Produkt-Roadmap für Bankenlösungen aufgenommen.


Banken rund um den Globus vertrauen auf SAP-Lösungen
Für 21 der 30 grössten Banken weltweit ist SAP-Software die erste Wahl, denn die Lösungen sind genau auf die spezifischen Anforderungen der Branche abgestimmt. Zu den Kunden, die SAP im Einsatz haben, zählen: Banco Galicia (Argentinien), Farm Credit Canada, Nationwide (Grossbritannien), Postbank (Deutschland) und Standard Bank (Südafrika).  (SAP/mc/pg)





Informationen zu SAP
Die SAP AG, mit Hauptsitz in Walldorf, ist der weltweit führende Anbieter von Unternehmenssoftware und Dienstleistungen, mit denen Firmen jeder Grösse und in über 25 Branchen ihre Geschäftsprozesse auf Wachstum und Profitabilität ausrichten können. SAP-Anwendungen sind mehr als 86.000 Kunden in mehr als 120 Ländern im Einsatz. Gegründet 1972, ist SAP heute der weltweit drittgrösste unabhängige Softwareanbieter, mit Niederlassungen in über 50 Ländern. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 11,6 Mrd. Euro. SAP ist an mehreren Börsen gelistet, darunter an der Frankfurter Börse und dem New York Stock Exchange (NYSE: SAP).

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