Er erachtet es als «wenig wahrscheinlich», dass Sarasin an die Rabobank verkauft und so zu einer niederländischen Bank werde. Der Neugeldzufluss im ersten Halbjahr 2006 stamme primär aus der Schweiz, aus England und Asien sowie von grossen institutionellen Mandaten, verriet Eric Sarasin weiter. Die Bank wird die Zahlen zum ersten Halbjahr Ende August vorlegen.
Strähle soll zur «Internationalisierung» beitragen
Am ersten September 2006 wird der neue CEO Joachim Strähle die Geschicke der Bank übernehmen und damit in die Fussstapfen von Peter Merian treten. Eric Sarasin erwartet vom neuen Firmenchef, dass dieser zur «Internationalisierung» der Bank beitragen werde, so der Artikel. Die Expansionsstrategie sei vor allem auf das westliche Europa (Deutschland, Frankreich, BeNeLux-Staaten, Grossbritannien, Italien und Spanien) ausgerichtet. In einigen Ländern wolle Sarasin vor Ort operieren, in anderen würde eine «offshore»-Strategie verfolgt. «Der Aufwand, um eine signifikante Präsenz in einem Land aufzubauen, ist enorm», gab Herr Sarasin zu bedenken. (awp/mc/pg)