Sarasin/Rabobank-Angebot findet auch in der Nachfrist keinen Anklang

Auch bis zum Ende der Nachfrist am 16. April wurde der Rabobank insgesamt genau eine Aktie angedient, teilte Sarasin am Dienstag mit.


Die Rabobank war 2002 bei Sarasin eingestiegen. Ende 2006 löste sie eine Option zur Übernahme der Mehrheit ein und erhöhte ihre Beteiligung von 28 auf 46% des Aktienkapitals. Der Stimmrechts-Anteil stieg von 16% auf 68,63%. Weil es das Gesetz so will, legten die Niederländer im Februar ein Angebot vor. Doch eigentlich wollte Rabobank die ausstehenden Sarasin-Aktien gar nicht – und bot deshalb nur das gesetzliche Minimum von 3’687,50 CHF für alle im Publikum befindlichen Namenaktien B der Basler Traditionsbank. Am Montag schlossen die Aktien an der SWX bei 4’800 CHF. (awp/mc/pg)

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