In den Schwellenländern Asiens wuchs er gar um 21 Prozent. Für das gesamte Geschäftsjahr vermeldete Heinz einen Rekordumsatz von 10,5 Milliarden Dollar (plus 4,8 Prozent), wobei auch hier die Schwellenländer einen Löwenanteil zum Wachstum beitrugen. Den Reingewinn bezifferte der Konzern auf 882 Millionen Dollar, was ein Minus von 6 Prozent bedeutet. Zurückzuführen sei dies teilweise auf Währungseffekte.
Weiteres Wachstum erwartet
Konzernchef Bill Johnson erwartet weiteres Wachstum fürs kommende Geschäftsjahr. Er rechnet damit, dass ein Viertel des Umsatzes in den nächsten Jahren aus Ländern wie Russland, China, Indien und Indonesien kommt, auf längere Sicht dürften es sogar 35 bis 40 Prozent sein. Ketchup und Saucen, für die Heinz weltweit bekannt ist, machen derzeit fast die Hälfte des Gesamtumsatzes aus. Daneben stellt Heinz aber auch Getränke, Babynahrung und andere Lebensmittel her. (awp/mc/pg/28)