Dies teilte Saurer am Mittwochabend mit. Der EBITDA stieg um 2% auf 155 (152) Mio EUR, der EBITA sank dagegen um 5% auf 84 (89) Mio EUR.
Operative Verluste beiBarmag und Neumag
Belastet hätten die längeren Durchlaufzeiten, der Margendruck im Chemiefaserbereich, der zu einem operativen Verlust bei Barmag und Neumag führte, sowie die noch nicht vollständige Integration der neuen Akquisitionen, heisst es zur Begründung. Zusätzlich seien bedeutende Kosten für die Verlagerung von Aktivitäten und den forcierten Ausbau in China und Indien angefallen. Die Gesamtkapitalrendite nach Steuern betrug 11,8% nach 14,0% im Vorjahr. Darin enthalten seien alle nicht wiederkehrenden Kosten, ausser den total 13 Mio EUR, die im Zusammenhang mit der Vertretung aller Aktionärsinteressen gegenüber den Forderungen von Laxey Partners und der Übernahme durch OC Oerlikon entstanden seien, heisst es weiter.
Eintragseingang um 39% gestiegen
Der Cash-Flow aus Betriebstätigkeit stieg auf 83 Mio EUR von 71 Mio EUR in der Vorjahresperiode. Wie bereits im Januar publiziert, erhöhte sich der Umsatz um 21% auf 1’894 Mio EUR und der Auftragseingang um 39% auf 2’029 Mio EUR. Den vollständigen Jahresbericht wird Saurer gleichzeitig mit denjenigen der neuen Besitzerin OC Oerlikon am 27. März veröffentlichen. Die Saurer-Zahlen werden für den Zeitraum vom 1. November bis 31. Dezember 2006 auch in die Konzernrechnung von OC Oerlikon integriert.
(awp/mc/hfu)