Die Fahrzeuge von Bombardier verfügen über den breitesten Innenraum und bieten gleichzeitig eine maximale Anzahl Sitzplätze, wobei die Sitzplatz-Abstände denjenigen des IC 2000 entsprechen. Die neuen Fahrzeuge verfügen über energieeffiziente Motoren, die Energie-Einsparungen von rund 10% erlauben.
Businessabteile für ungestörtes Arbeiten
Schnelle Fahrgastwechselzeiten sind möglich dank eines optimalen Fahrzeugkonzeptes mit gleichmässig angeordneten Türen. Die Intercity-Züge verfügen über ein grosses Restaurant und einen geräumigen Familienwagen. Die Standard-Toiletten sind geräumiger und bieten pro Zug mindestens einen Wickeltisch. An allen Sitzplätzen sowohl in der 1. wie in der 2. Klasse sind Steckdosen und kabelloses Internet verfügbar. Zudem werden die Züge mit einem Businessabteil ausgerüstet, das geschäftliche Besprechungen und ungestörtes Arbeiten ermöglicht.
«Druckertüchtigte» Fahrzeuge
Die Züge haben elektronische Sitzplatzreservationsanzeigen. Zur Sicherheit der Reisenden sind sie mit Videoüberwachung und einem Notrufsystem ausgerüstet. Und schliesslich sind die neuen Fahrzeuge «druckertüchtigt»: In langen Tunnels und beim Kreuzen von Zügen entstehen nach SBB-Angaben für die Reisenden spürbar geringere Druckwellen und weniger Ohrendruck.
Leuenberger zufrieden
Insgesamt habe Bombardier bezüglich Anschaffungs- und Lebenszykluskosten der neuen Fahrzeuge die günstigsten Bedingungen offeriert, hielt die SBB fest. Verkehrsminister Moritz Leuenberger ist mit dem Entscheid der SBB zufrieden. Die Generaldirektion habe ein Unternehmen gewählt, das in der Schweiz viele Arbeitsplätze habe und dank dem Grossauftrag wohl auch erhalten könne, sagte er in Bern vor Medienvertretern. (awp/mc/ps/25)