Die Resolution wurde am Nachmittag von den 430 Streikenden einstimmig verabschiedet. Sie ist eine Reaktion auf den Beschluss des SBB-Verwaltungsrats vom Vortag, die SBB-Direktion zu einer Überprüfung der Abbaupläne aufzufordern. Der Streik dauert bereits seit dem 7. März.
Konkrete «minimale Garantien»
Die Arbeitnehmer verlangen von der SBB-Direktion neue Vorschläge für konkrete «minimale Garantien». Sie bekräftigten des Weiteren ihr Hauptziel, nämlich die Erhaltung der Arbeitsplätze am Standort Bellinzona. Dies werde auch von der Bevölkerung und den Tessiner Behörden gewünscht.
Die SBB müsse garantieren, dass die Wartung von Lokomotiven und Wagons weiterhin in Bellinzona erfolge und dass der Gesamtarbeitsvertrag für alle Angestellten der Werkstätten angewandt gelte. (awp/mc/pg)