Bereits bisher betrieb Mobility die gut 120 Smart-Autos, welche die RailLink an den Bahnhöfen zur Verfügung stellte, wie die SBB mitteilte. Mediensprecher Roland Binz sagte am Freitag zu einem SBB-Communiqué vom Vortag, die zuletzt noch 2000 Kunden von RailLink würden zu den gleichen Bedingungen von Mobility übernommen.
Zusammenarbeit mit Mobility
Wie Binz erklärte, rentierte RailLink nie. Es sei schon schwierig gewesen, die Marke zu etablieren. An der Idee eines unkomplizierten, möglichst umweltfreundlichen Angebots auf «der ersten und letzten Meile» an den Bahnhöfen halte die SBB fest. Sie baue auch die Zusammenarbeit mit Mobility aus.
RailLink als Begriff bleibt
Der Begriff «RailLink» verschwindet mit der Liquidierung der Firma nicht. Er werde zum Begriff für sämtliche Dienstleistungen der SBB in der kombinierten Mobilität. Darunter fallen etwa Angebote bei Bahn und Auto (Car-Sharing, Park und Rail, Rail-Taxi) sowie Bahn und Velo (Velovermietung, -parkplätze, -selbstverlad).
An der aufgelösten RailLink hielten die SBB 55, Mobility 25 und DaimerChryler Schweiz 20 Prozent. (awp/mc/ab)