Das Mittel könne Umsätze in derselben Höhe wie die Kontrastmittel Magnevist und Ultravist erreichen, sagte Produktionsvorstand Karin Dorrepaal am Montag der Nachrichtenagentur AFX News. Eine exakte Zahl wollte sie nicht nennen. Die Erlöse mit Magnevist lagen 2004 bei 303 Millionen Euro, während die mit Ultravist 236 Millionen Euro erreichten.
Zuvor hatte Schering angekündigt, bei der Entwicklung von Kontrastmitteln zur Brustkrebserkennung künftig mit dem niederländischen Elektronikkonzern Philips zusammenzuarbeiten. Die Kooperation beinhaltet die Erforschung, Entwicklung und Vermarktung von medizinischen Geräten und Kontrastmitteln für die optische Bildgebung. «Es ist ein 50/50-Deal bei dem wir alle Kosten und Erlöse teilen», sagte Dorrepaal.