Schering übertrifft im 2. Quartal Markterwartungen bei Umsatz und Ergebnis

Vorstandschef Hubertus Erlen präzisierte am Freitag bei Vorlage des Quartalsberichts die angepeilten Margenziele und bestätigte den Umsatzausblick für 2005. Der Ausblick für das Multiple-Sklerose-Medikament Betaferon wurde leicht angehoben, während Schering die Umsatzprognose für die Verhütungspille Yasmin bestätigte.


Veräusserung einer Beteiligung an der Medac

Wie Schering weiter mitteilte ist der hohe Ergebniszuwachs im zweiten Quartal teilweise auf die Veräusserung einer 25-prozentigen Beteiligung an der Medac GmbH im Juni 2005 zurückzuführen. Im Berichtszeitraum konnte Deutschlands drittgrösster Pharmakonzern den Überschuss um 34 Prozent auf 176 Millionen Euro verbessern.

Antibabypille Yasmin ist Scherings Hoffnungsträger

Für die seit 2004 zugelassene Antibabypille Yasmin, auf die Schering grosse Hoffnungen setzt, bestätigte der Konzern die Erwartung auf ein starkes zweistelliges Umsatzplus im laufenden Geschäftsjahr. In den Monaten April bis Juni spülte die Pille den Berlinern einen Umsatz von 129 Millionen Euro und damit etwas weniger als die von Analysten erwarteten 134 Millionen Euro in die Kasse. (awp/mc/ab)
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