Schering und AstraZeneca: Allianz für Wirkstoffentwicklung bei Krebs

Der Vertrag zwischen beiden Unternehmen sehe vor, den neuen Wirkstoff gemeinsam zu entwickeln, teilte der vom Leverkusener Bayer-Konzern übernommene Pharmakonzern am Freitag in Berlin mit.

Kosten und Gewinn werden gleichmässig geteilt
AstraZeneca werde die klinische Entwicklung übernehmen, während Schering für die nicht-klinische Entwicklung und die Herstellung des Produktes die Verantwortung übernimmt. Alle Entwicklungs- und Vermarktungskosten sowie der Gewinn würden gleichmässig geteilt, hiess es in der Mitteilung.

Grosser Schritt nach vorn
«Die Entwicklung von Wirkstoffen, die den Östrogen-Rezeptor herunter regulieren, ist ein grosser Schritt nach vorn bei der Behandlung von Brustkrebs», sagte Peter Zündorf, Leiter des Geschäftsbereichs Onkologie bei Schering. Viele Brusttumore werden durch das Steroidhormon Östrogen in ihrem Wachstum gefördert. (awp/mc/ar)

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