Demnach hat die Schlatter Gruppe mit dem Ende 2008 eingeleiteten Kostensenkungsprogramm bereits frühzeitig auf das massiv verschlechterte wirtschaftliche Umfeld reagiert. Die bisher umgesetzten Massnahmen werden jedoch nicht ausreichen, die Auswirkungen des Volumeneinbruchs von ca. 50 Prozent sowie die durch den starken Schweizer Franken ausgelöste Margenerosion im Geschäftsjahr 2009 zu kompensieren.
Weiteres Kostensenkungsprogramm
Die Schlatter Gruppe hat deshalb ein weiteres Kostensenkungsprogramm eingeleitet. Die Kurzarbeit an den Produktionsstandorten in Schlieren und Münster (D) soll auch im Geschäftsjahr 2010 fortgesetzt werden. Mit diesen zusätzlichen Massnahmen will Schlatter die Basis für zukünftige Profitabilität schaffen. Die am Markt gegenwärtig sichtbaren Tendenzen lassen auf eine leichte Nachfragerholung im Verlaufe des Jahres 2010 schliessen. Die Schlatter Gruppe investiert deshalb gezielt in die Aufrechterhaltung der Innovationskraft und die Entwicklung neuer technischer Lösungen, um ihre Marktposition in der Aufschwungphase auszubauen. (schlatter/mc/ps)