Dagegen sieht er den Markt für Gas-Equipment noch für einige Zeit am Boden liegen. An den Zahlen für das dritte Quartal ist die Erholung indes noch nicht abzulesen: Der Umsatz lag mit 5,4 Milliarden Dollar noch leicht unter dem bereits schwachen Vorquartal, gegenüber dem Vorjahreszeitraum verlor Schlumberger ein Viertel seines Geschäfts. Dank Einsparungen kletterte der Überschuss aber binnen dreier Monate von 613 auf 787 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte der Konzern jedoch fast das Doppelte verdient. Mit seinen Zahlen übertraf Schlumberger die Schätzungen der Analysten leicht.
Tiefere Ölpreise belasten
Das Unternehmen aus Houston leidet unter den gefallenen Preisen für Öl und Gas. Kostete das «Schwarze Gold» vor einem Jahr noch rund 150 Dollar das Fass, so sind es selbst nach den jüngsten Preissteigerungen nur mehr knapp über 80 Dollar. Entsprechend haben die Energiekonzerne ihre Investitionen in neue Anlagen zurückgefahren. Auch die Schlumberger-Rivalen wie Halliburton und Weatherford International kämpfen mit einem schrumpfenden Umsatz und Gewinn. (awp/mc/ps/23)