Schmolz+Bickenbach: Produktion reduziert – Jahresziele unter Druck

Zudem würden auch die schwankenden Rohmaterialpreise belasten. Mittefristig rechnen COO Imhof und CEO Benedikt Niemeyer nicht mit einem schrumpfenden Markt. Kurzfristig werde es aber eine Abschwächungen geben, so der Schmolz+Bickenbach-Chef. Aufgrund der rückläufigen Absatzmengen drosselt das Unternehmen die Produktion. «Es macht keinen Sinn, um die bestehenden Mengen einen Preiskampf zu führen», so Niemeyer.


Nachfragerückgang
Bisher ging das Management des Stahlunternehmens von einem Ergebnis auf Vorjahresniveau aus. Gemäss Niemeyer müssten nun die nächsten Wochen und die daraus resultierenden Effekte abgewartet werden, um Prognosen abgeben zu können. «Bisher waren wir auf Kurs», so Imhof. Das Ausmass der Produktionsreduktion und der Verlauf der Rohmaterialpreisentwicklung werde aber einen Einfluss auf das Ergebnis haben. Derzeit ist es für die Leitung schwierig, das vierte Quartal zu überblicken. «Wir spüren einen Rückgang der Nachfrage. Aber das dritte Quartal war noch gut», so Imhof. (awp/mc/ps/12)

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