Schneider Electric will sich mit Sparprogramm gegen Krise rüsten

Weitere 600 bis 800 Millionen Euro will das Unternehmen durch Produktivitätsverbesserungen bei seinen Zulieferern erreichen. Zudem sollten die Konzernstrukturen so flexibilisiert werden, dass weitere Einsparungen von 400 Millionen Euro pro Jahr bis 2011 bei Bedarf umgesetzt werden können. Die Aktie legte zum Handelsbeginn um rund zehn Prozent zu.


2009: EBITA-Marge von mindestens 12 Prozent im Visier
Der Konzern gab als Ziel für 2009 aus, auch bei einem Schrumpfen von schlimmstenfalls 5 bis 15 Prozent der organischen Erlöse eine Marge auf Basis des Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf den Unternehmenswert (EBITA) von mindestens zwölf Prozent zu erreichen. 2008 habe der Konzern nach vorläufigen Zahlen ein organisches Wachstum von 6,6 Prozent erreicht, und eine EBITA-Marge von 15 Prozent, teilte das Unternehmen weiter mit.


Eigenziele übertroffen
Damit hat der Konzern nach eigenen Angaben sein Ziel eines durchschnittlichen organischen Wachstums von zehn Prozent jährlich in den Jahren 2005 bis 2008 übertroffen. Die Ausschüttungsquote der Dividende für 2008 solle 50 Prozent des Nettogewinns betragen. Die geprüften Ergebnisse für 2008 will Schneider am 19. Februar bekannt geben. (awp/mc/ps/13)

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