Die von Thomson Financial befragten Analysten hatten im Schnitt mit 1,991 Milliarden Euro gerechnet. Schneider stellte seinen Aktionären daraufhin eine höhere Dividende in Aussicht. Im Gesamtjahr lag Schneider dank jüngster Zukäufe und organischen Wachstums mit einem Umsatzanstieg von 18 Prozent auf 13,730 Milliarden Euro ebenfalls über den Analystenschätzungen (13,606). Das organische Wachstum lag im Gesamtjahr bei 10,7 Prozent.
Wachstum von mehr als 6 Prozent pro Jahr
Für die nächsten Jahre rechnet das Unternehmen nach der abgeschlossenen Fusion mit der American Power Conversion (APC) mit einem organischen Wachstum von mehr als 6 Prozent pro Jahr. Die Marge für den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände (EBITA) soll zwischen 13 und 15 Prozent liegen.
Dividende von 3,00 Euro in Aussicht
Für die Jahreshauptversammlung am 26. April stellte der Konzern seinen Aktionären eine Dividende von 3,00 Euro in Aussicht. Dies sind 33 Prozent mehr als im Vorjahr. Darüber hinaus kündigten die Franzosen an, dass eine geplante Kapitalerhöhung niedriger ausfallen werde als geplant. So will das Unternehmen nur eine Milliarde Euro statt wie zunächst geplant 1,2 Milliarden Euro erlösen. (awp/mc/gh)