Die starke Dynamik sei auf die anhaltend gute Konjunktur in Europa und die Geschäftssparte Wärme-/Kältetechnik, welche überproportional vom Einsatz alternativer Energieformen profitiere, zurückzuführen, heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag. Der EBIT kletterte um 91,7% auf 14,05 (7,331) Mio CHF, was zu einer entsprechenden Marge von 16,0 (12,4)% führte. Schliesslich resultierte ein Konzerngewinn von 9,297 (5,270) Mio CHF (+76,4%).
Neue Entwicklungsprojekte und weitere Investitionen
Die Geschäftssparte Wärme-/Kältetechnik hat sich laut Schulthess im Rahmen der Erwartungen entwickelt. Es bestünden trotzdem gute Chancen, dass sich das laufende Jahr vor allem auch im Export stärker entwickle als das Vorjahr. Neue Entwicklungsprojekte und weitere Investitionen in Produktionstechnologien sollen im laufenden Jahr zudem das Potential schaffen, um hier die Rentabilität zu steigern.
«Ausgesprochen gutes Ergebnis» für das Gesamtjahr erwartet
Die starke Umsatzentwicklung im ersten Quartal sei auch darauf zurückzuführen, dass dank des hohen Bestellungsbestandes aus dem Vorjahr eine sehr gute Auslastung im ersten Quartal erreicht wurde. Da das Geschäft speziell in der Wärme-/Kältetechnik ausgesprochen zyklisch verlaufe und insbesondere im zweiten und dritten Quartal ein hoher Bestellungseingang erwartet wird, rechnet die Schulthess Gruppe mit einem ausgesprochen guten Ergebnis für das Gesamtjahr.
Insgesamt erwartet die Führungsriege für 2007, dass das kommunizierte Ziel eines Jahresumsatzes von 380 Mio CHF übertroffen wird. Die Ertragssituation soll zudem weiterhin auf hohem Niveau gehalten werden. (awp/mc/pg)