Die Performance der Schweiz ist im Verhältnis zu anderen führenden Nationen stabil und robust geblieben und zeigte im weltweit schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld wenig Anfälligkeiten bezüglich ihrer hervorragenden Wettbewerbsfähigkeit. Die Gründe für den Spitzenplatz liegen in der ausserordentlich hohen Innovation des schweizerischen Werkplatzes (hohen Anzahl der Patentanmeldungen) sowie der überdurchschnittlichen Effizienz des einheimischen Arbeitsmarktes, wie die Universität St. Gallen in einer Mitteilung schreibt.
Enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft
Die Schweiz zeichnet sich zudem durch hohe Ausgaben in «Forschung und Entwicklung» aus und ihre wissenschaftlichen Institutionen zählen zu den Besten der Welt. Die enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft garantiert den Wissenstransfer, was sich in der hohen Produktequalität niederschlägt. Das unabhängige Justizwesen, die allgemeine Transparenz der Institutionen und der exzellent funktionierende öffentliche Sektor sind weitere Meilensteine der herausragenden schweizerischen Qualifizierung.&
Die Executive School der Universität St.Gallen (ES-HSG) hat als Partner des WEF erneut die diesjährige Befragung bei Unternehmensführern von Schweizer Firmen durchgeführt. Diese Umfrage gilt als wichtigster Bestandteil des Global Competitiveness Reports und enthält jene Kennzahlen, die den Bericht zu einem jährlich repräsentativen Massstab über die internationale Wettbewerbsfähigkeit aller Nationen machen. (Universität St. Gallen/mc/pg)