Schweizer Autoimporte sinken im August
Die Flaute bei den Autoverkäufen hat sich in der Schweiz auch im August fortgesetzt. Die Absatzzahlen einzelner Marken zeigen, dass vor allem weniger deutsche und italienische Wagen verkauft wurden, während Marken aus Frankreich und Japan zulegten.
Besonders deutsche Automobilhersteller beklagen sinkende CH-Importe (keystone).
Die Importe von Personenwagen sind im August 2003 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,1 (zum Vormonat: 2,2) Prozent auf 18´685 (Vorjahr: 20´116) Einheiten zurückgegangen. In den ersten acht Monaten des laufenden Jahres belief sich der kumulierte Rückgang auf 9,6 Prozent auf 187´215 (Vj: 207´056) Autos. Wie die Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure (VSAI) mitteilt, stammten von den im August neu zugelassenen Fahrzeugen 7´916 (9´856) aus Deutschland, dem grössten Zulieferer der Schweiz.
Gefragte Autos mit Dieselmotoren
Im Jahresvergleich ging der Import von Wagen aus Deutschland um 19,7 Prozent zurück. VW war im August 2003 mit 2´088 verkauften Wagen (-16,7%) grösster Exporteur in die Schweiz, gefolgt von Opel mit 1´611 Autos (-10,4%). Der Import von Wagen mit Dieselmotoren stieg im August um 10,6 Prozent, in den ersten acht Monaten gar um 11,2 Prozent. Hingegen war der Verkauf von 4×4-Autos im August um 1,9 Prozent und in den ersten acht Monaten um 6,5 Prozent rückläufig. (awp/scc/hoa)