Angeführt wird die Rangliste von den Vermögensverwaltungs-Divisionen der UBS und der Credit Suisse (CS). Branchenprimus UBS verwaltete bei Jahresende 2’298 Mrd CHF, die CS 1’554,7 Mrd CHF. Die Bank Julius Bär besetzt weit abgeschlagen Platz drei mit 405 Mrd CHF verwalteten Vermögen. Würden nur reine Vermögensverwalter berücksichtigt, figurierte das Zürcher Institut allerdings an der Spitze.
In die Top-Ten schafften es zudem Pictet, HSBC Private Bank (Suisse), Lombard Odier Darier Hentsch LODH, UBP, Clariden Leu, die Zürcher Kantonalbank (ZKB) und die Raiffeisen-Gruppe.
Drei Kantonalbanken in den Top-20
Neben der ZKB (119,2 Mrd CHF) rangierten mit der Waadtländer Kantonalbank (84,3 Mrd CHF) und der Basler Kantonalbank (44,8 Mrd CHF) zwei weitere Kantonalbanken unter den ersten zwanzig.
Sieben ausländisch kontrollierte Institute in der Spitzengruppe
Sieben Banken unter den ersten zwanzig Klassierten werden von ausländischen Instituten kontrolliert: HSBC Private Banking (Platz 5), die Banque Privée Edmond de Rothschild (11), Sarasin (14), BSI (16), RBS Coutts (17), Deutsche Bank (18) und Crédit Agricole (19).
«Unpräzis»
Beim Erstellen der Rangliste war «Private Banking» auf die Kooperation der Banken angewiesen, wie das Magazin betonte. Nicht alle Institute hätten die gleichen Daten geliefert. Somit sei die Analyse zwangsläufig unpräzis. (awp/mc/pg)