Insgesamt seien 1,373 Mio Computer (ohne Server) verkauft worden, gab der Branchenbeobachter Robert Weiss bei der Vorstellung seines «Weissbuch 2007 – ICT-Marktreport Schweiz» vor den Medien in Zürich bekannt. Dies sind 7,6% weniger als vor einem Jahr.
Notebook-Verkäufe dank Geschäftskunden stabil
Am meisten Haare lassen mussten die Tischcomputer, deren Verkäufe um 13,2% auf 724’000 Stück schrumpfte. Dagegen hielten sich die Notebooks beinahe stabil mit einem leichten Minus von 0,5% auf 649’000 Stück. Dies ist den starken Verkäufen für Geschäftskunden zu verdanken (+14%), denn die Notebook-Verkäufe an Privatpersonen brachen ebenfalls um 16,5% ein.
Flachbildschirm-TV’s laufen Computern den Rang ab
«Die Zeiten sind härter geworden», sagte Weiss. Im ersten Quartal seien die Verkäufe von Computern noch um 2,5% gestiegen. Dann aber erfolgte der Einbruch im Frühling und im Sommer. Die Kauflust getrübt habe die Fussball-Weltmeisterschaft. Die Leute hätten sich Flachbildschirm-TVs geleistet und sich nicht für Computer interessiert. Gleichzeitig war im «Business-Markt in der Zeit tote Hose», sagte Weiss. (awp/mc/pg)