Schweizer Hotels beginnen die Rezession zu spüren
Im Jahr 2009 zählte der Februar allerdings lediglich 28 Tage, im Schaltjahr 2008 waren es hingegen 29 Tage.
Deutlich weniger Besucher aus Grossbritannien und den USA
Im Berichtsmonat verzeichnete Grossbritannien mit einem Minus von 62’000 Logiernächten (-21%) die stärkste absolute Abnahme der ausländischen Nachfrage im Vergleich zum Vorjahr, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) mitteilte. Es folgt Deutschland mit einem Rückgang von 45’000 Logiernächten (-8,1%). Auch die Besucherinnen und Besucher aus den Vereinigten Staaten verbrachten 17’000 Logiernächte weniger (-20%) in der Schweiz, während es bei den Gästen aus Italien -9’700 Logiernächte (-9,7%) waren.
90’000 Logiernächte weniger im Graubünden
Bei den Tourismusregionen wies Graubünden laut den BFS-Angaben die stärkste absolute Abnahme auf: 90’000 Logiernächte weniger (-9,7%) als noch im Februar 2008. Die Region Zürich registrierte ein Minus von 49’000 Logiernächten (-15%), die Region Wallis eines von 46’000 (-7,2%). Das Berner Oberland wies einen Rückgang von 35’000 Logiernächten (-8,1%) auf.
Fast eine halbe Million weniger Übernachtungen zum Jahresstart
Von Januar bis Februar 2009 lag die kumulierte Zahl der Logiernächte bei 6,1 Mio, was im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode einer Abnahme um 7,3% entspricht (-478’000). Die Binnennachfrage ging dabei mit -6,2% (-176’000 Logiernächte) weniger deutlich zurück als die ausländische Nachfrage (-8,2% bzw. -303’000). (awp/mc/pg/14)