Bei besserem Wetter wären es gar noch mehr gewesen: Das Plus von 8,5% geht nämlich vor allem auf das Konto der ausländischen Gäste, die sich nicht vom Wetter haben abschrecken lassen. Sie übernachteten im März 2,182 Mio Mal in Schweizer Betten. Die Nachfrage aus dem Ausland hat damit um 15% zugelegt. Die Zahl der Übernachtungen (Logiernächte) nahm bei den einheimischen Gästen dagegen nur marginal um 0,1% auf rund 1,4 Mio zu.
Plus von knapp 11 Prozent seit 2005
Aus diesen Zahlen lässt sich aber keine aussagekräftige touristische Nachfrage ablesen, denn die frühen Ostertage schönen die Statistik. Zum letzten Mal feierte man Ostern im Jahr 2005 im März statt im April. Damals zählte man rund 3,23 Mio Logiernächte. Verglichen mit März 2005 beträgt das Plus knapp 11%.
Regionen Graubünden, Wallis und Berner Oberland sind die Gewinner
Gewinner der März-Übernachtungszahlen sind die Regionen Graubünden, Wallis und Berner Oberland. Sie verbuchen zusammen 1,9 Mio Übernachtungen. Die städtischen Regionen Genf und Zürich mussten hingegen ein Rückgang von 21’000 beziehungsweise 8’000 Übernachtungen hinnehmen. (awp/mc/gh)