Das entspreche gegenüber dem Vorjahr einem Zuwachs von 0,2 Prozentpunkten, heisst es in einer am Montag veröffentlichten Studie des Unternehmensberatungsunternehmens Towers Perrin HR Services.
Schweiz mit um 1,8% höheren Budgets noch im Mittelfeld
Mit diesen Werten liege die Schweiz an letzter Stelle im internationalen Vergleich, heisst es. Bei den realen Lohnerhöhungen – also abzüglich der Inflation – liege die Schweiz mit um 1,8% höheren Budgets noch im Mittelfeld.
Österreich mit 4,0% Spitzenposition im deutschsprachigen Raum
Die höchsten nominalen Steierungsraten bei den Gehältern in West- und Südeuropa weisen für 2008 die griechischen Firmen mit 5,4% auf, heisst es. Im deutschsprachigen Raum nimmt Österreich mit 4,0% die Spitzenposition ein. Auf gleichem Niveau liegen Dänemark, Finnland, Grossbritannien, Schweden, die Niederlanden sowie die meisten Mittelmeerländer.
IT-Branche weiterhin an der Spitze
Die IT-Branche befinde sich weiterhin an der Spitze, auch wenn sich die Zuwächse abflachen. Schweizer IT-Spezialisten werden 2008 3,0% mehr Geld erhalten. Im Vorjahr waren es 2,8%. Laut der Studie bleiben die Lohnsteigerungen im Schweizer Finanzsektor stabil. Banken und Versicherungen kalkulieren wie 2008 mit 2,5% höheren Löhnen. (awp/mc/gh)