Schweizer PR-Agenturen mit mehr Honoraren und guten Aussichten für 2007

Über die Hälfte aller Kommunikationsunternehmen rechnen zum Jahresende mit höheren Honorareinnahmen als im Vorjahr, heisst es in der am Dienstag publizierten Umfrage des Bundes der Public Relations Agenturen der Schweiz (BPRA) bei ihren Mitgliedern. Die übrigen PR-Agenturen erwarten zumindest gleich bleibende Einnahmen.


Branchenwachstum von 3,6%
Im Durchschnitt ergebe das für 2006 ein Branchenwachstum von 3,6%. Für das kommende Jahr erwarten die Agenturen ein Wachstum ihrer Einnahmen um 4%. Der Bund der Public Relations Agenturen wies für 2005 nach drei mageren Jahren ein Wachstum von 2,9% auf 61,5 Mio CHF aus. Das Wachstum werde mit unveränderten Honoraransätzen erzielt, heisst es. Gedämpft würden die positiven Aussichten allerdings durch zunehmenden Wettbewerbs- und Preisdruck und zögerliche Entscheide seitens der Neukunden.


Getrieben von Pharma-, Biotech- und Medizintechnikbranche
Getrieben werde das Wachstum vor allem durch Kunden aus der Pharma-, Biotech- und Medizintechnikbranche, aus der Energiewirtschaft, dem Finanzdienstleistungssektor und der Konsumgüterindustrie. Zudem taucht unter den Wachstumstreibern erstmals auch die Bauwirtschaft auf.


Wachstumsstärkste Disziplin ist das Marketing
Nahezu die Hälfte aller PR-Agenturen stellt eine wachsende Bedeutung ihrer Auftraggeber aus dem Ausland fest. Wachstumsstärkste Disziplin ist das Marketing. Dem Bund der Public Relations Agenturen der Schweiz (BPRA) sind 21 Kommunikationsunternehmen angegliedert. (awp/mc/gh)

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