Schweizer Skiverband: Dank Helvetia Patria weniger Finanzsorgen

«Damit haben wir die gröbsten finanziellen Probleme überstanden und können uns auf den Sport konzentrieren», so Marc Wälti, Pressesprecher des Schweizer Skiverbands. Die Versicherung ist somit neben Swisscom, Audi und Raiffeisen der vierte Sponsor.


Zusammenarbeit mit Marketingfirma Sportart gekündigt
Die Zusammenarbeit mit der Agentur Sportart, bisher für Marketing- und Sponsoringangelegenheiten zuständig, wurde mit Ende April 2006 gekündigt. «Bis dahin wird es eine Übergangsphase geben. In Zukunft wird der Verband in einer eigenen Abteilung die Marketingangelegenheiten wieder selbst übernehmen», so Wälti weiter.


Neue Organisationsstruktur
Ausserdem wurde eine neue Organisationsstruktur beschlossen. Hansruedi Laich wurde zum neuen Direktor gewählt, der sowohl die finanzielle als auch die sportliche Verantwortung in Zukunft tragen wird. «Wir konnten nicht nur einen profilierten Finanz- und Führungsfachmann gewinnen, sondern einen Mann, der den Skisport im Herzen trägt», so Swiss-Ski Präsident Duri Bezzola. Neben dem Direktor wurden zwei weitere Funktionen neu geschaffen: Ein Verantwortlicher für Mitglieder, Marketing & TV sowie einer für Services, Personal & Projekte und die damit verbundene Integration von Verkauf und Umsetzung des Verbandssponsorings.


Umstrittene Solidaritätsaktion geht in die zweite Runde
Die Solidaritätsaktion «Retten den Schweizer Ski Star» geht indes in die zweite Phase. «In den letzten Wochen haben wir die Öffentlichkeit für unser Anliegen sensibilisiert, jetzt beginnt die zweimonatige Sammelaktion», so Wälti. Ob die Aktion ein Erfolg sei, kann erst nach dieser Phase beurteilt werden, erklärt Wälti.

(pte/mc/hfu)

Exit mobile version