Als sehr erfreulich bezeichnete die SZKB an der Medienkonferenz vom Donnerstag das Geschäftsjahr 2007. Bei einem Bruttoertrag von 234,0 (213,0) Mio. resultiert ein Bruttogewinn von 146,2 (129,3) Mio. und ein Reingewinn von 72,5 (59,2) Mio. Franken.
Bilanzsumme stieg auf 10,518 Mrd. Franken
Zum guten Abschluss beigetragen hat insbesondere die starke Konjunktur. So verzeichnete die Bank bei dem im Kanton Schwyz florierenden Wohnungsbau bei den Kundenausleihungen eine Zunahme auf 8,992 (8,681) Mrd. Franken. Die Kundengelder lagen mit 6,693 (6,283) Mrd. Fr. ebenfalls deutlich höher. Die Bilanzsumme stieg auf 10,518 (10,162) Mrd. Franken.
Höheres Zinsgeschäft
Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft beläuft sich auf 166,1 (159,0) Mio. Franken. Im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft sind 36,6 (33,7) Mio. Fr. und im Handelsgeschäft 8,8 (7,7) Mio. Fr. zu verzeichnen. Beim übrigen Erfolg führten Sondereffekte zu einer Erhöhung um 78,8 Prozent auf 22,5 (12,6) Mio. Franken.
Leistungsorientierte Anpassungen beim Personal
Der Aufwand stieg unter anderem aufgrund leistungsorientierter Anpassungen beim Personal und einem um rund 1 Prozent höherem Personalbestand auf 87,8 (83,7) Mio. Franken. Insgesamt beschäftigte die Kantonalbank 515 Personen in 446 Vollzeitstellen.
Eigenkapital erstmals über Milliardengrenze
Das Eigenkapital vor Gewinnverwendung stieg mit 1,039 (0,975) Mrd. Fr. erstmals über die Milliardengrenze. Der Eigenmitteldeckungsgrad liegt bei 245,6 Prozent.
35,0 Mio. an Staatskasse und Reserven
Nach Abzug von 2,6 (3,4) Mio. Fr. für die Verzinsung des Dotationskapitals werden je 35,0 (28,0) Mio. Fr. der Staatskasse und den Reserven der Bank zugewiesen.
‹Insgesamt ansprechend›
Das laufende Geschäftsjahr beurteilt Direktionspräsident Gottfried Weber «insgesamt ansprechend». Da die SZKB aber für die Umsetzung einer neuen Strategie einige Mittel investieren müsse, würden die Zahlen voraussichtlich unter jenen von 2007 liegen. (awp/mc/gh)