Schwyzer Kantonalbank steigert Gewinn dank Sondereffekten
Der Halbjahresgewinn stieg um 7,0% auf 36,8 Mio CHF; er sei aber erneut durch positive Effekte wie Wertberichtigungen und Rückstellungen beeinflusst, teilte die Bank am Donnerstag mit. Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft reduzierte sich gegenüber der Vorjahresperiode um marginale 0,4% auf 83,8 Mio CHF. Positiv hätten sich einmal mehr das vom Wirtschaftswachstum getragene höhere Geschäftsvolumen und gezielte Bilanzsteuerungsmassnahmen ausgewirkt, schreibt die SZKB. Das Kommissionsgeschäft konnte trotz des schwierigen Umfeldes um 3,6% auf 18,6 Mio CHF verbessert werden. Im Handelsgeschäft hingegen konnte das Rekordergebnis aus der Vorjahresperiode nicht übertroffen werden. Der Handelserfolg ging um 65,8% auf 1,9 Mio CHF zurück.
Höherer Geschäftsauswand
Aufgrund der Zunahme des Personalaufwandes und höherem Sachaufwand stieg der Geschäftsaufwand um 7,4% auf 45,5 Mio CHF. Zusammen mit dem rückläufigen Bruttoertrag von 112,6 Mio CHF (-9,9%) reduzierte sich der Bruttogewinn um 18,7% auf 67,1 Mio CHF. Das Cost-Income Ratio lag bei 40,4%. Bei den Kundenausleihungen verzeichnete die SZKB einen Zuwachs von 2,4% auf 9’211,5 Mio CHF und auch bei den Kundengelder weist sie ein Plus von 6,2% auf 7’108,5 Mio CHF aus. Der Netto-Neugeldzufluss lag bei 500,0 Mio CHF. (awp/mc/ps/18)