Dies teilte Audi am Freitag in Ingolstadt mit. Die Auflösung des Vorstandsvertrags sei eine Konsequenz aus der Abschaffung der Markengruppen innerhalb des Volkswagen-Konzerns. Schmitt werde künftig als Präsident von SEAT direkt an den Vorstand der Volkswagen AG berichten.
Weiterhin an Restrukturierung der Marke arbeiten
Bisher gehörte der spanische Autobauer zur Audi-Markengruppe. Der frühere Audi-Chef Martin Winterkorn löste nach seinem Wechsel an die VW-Spitze die Markengruppen auf. Schmitt war 1992 zum Audi-Einkaufsvorstand berufen worden. Zudem war er für das Chinageschäft zuständig. Im Herbst vergangenen Jahres wurde er SEAT-Chef. «Als Präsident der SEAT S.A. wird er weiterhin mit aller Kraft an der Restrukturierung der Marke arbeiten», sagte Winterkorn. (awp/mc/ab)