Damit habe die SEC den von der UBS im August unterbreiteten Lösungsvorschlag akzeptiert. Gemäss der Vereinbarung biete die UBS heutigen und ehemaligen Kunden, die am 13. Februar 2008 im Besitz von ARS waren, oder solche durch die UBS zwischen dem 1. Oktober 2007 und dem 12. Februar erworben haben, an, deren ARS zurückzukaufen. Diese Vereinbarung gilt auch für Kunden, die ihre Konten inzwischen nicht mehr bei der UBS haben.
330 Mrd.-Dollar-Markt zusammengebrochen
Die US-Behörden hatten im Sommer bezüglich der Vermarktungspraxis Vorwürfe gegenüber der UBS und anderen Banken erhoben. Diese hätten ARS – langfristige Anleihen mit regelmässig in Auktionen festgelegten Zinssätzen – als sichere Geldanlage angepriesen, lautete der Vorwurf. Emittenten waren vor allem Kommunen, Studienkreditgeber und Kultureinrichtungen. Als im Februar einige Auktionen fehlschlugen, brach der auf 330 Mrd USD geschätzte Markt zusammen. (awp/mc/pg/34)