SECO: Schweiz fördert Transparenz im Rohstoffsektor

Das SECO wird sich im Rahmen der wirtschaftlichen Entwicklungszusammenarbeit mit drei Millionen Dollar an EITI beteiligen, wie das SECO in einer Mitteilung vom Monmtag schreibt. Die Schweiz will sich damit noch verstärkt und international koordiniert bei der Förderung der Transparenz im Bergbau- und Rohstoffsektor einsetzen und den weltweiten Kampf gegen die Korruption unterstützen.


Bedeutende Einnahmequelle für Entwicklungsländer
Rohstofferlöse sind für zahlreiche Entwicklungsländer eine bedeutende Einnahmequelle. Damit diese Einnahmen zur nachhaltigen Entwicklung beitragen können, braucht es vielfältige Reformen. Die EITI, die von der Weltbank koordiniert wird, unterstützt die Entwicklungsländer in diesem Reformprozess. EITI erbringt Analysen und Beratungsleistungen und sie fördert Systeme zur transparenten Rechnungsführung sowie die nachhaltige Vergabe von Bergbaukonzessionen. In nationalen EITI-Foren werden private Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen bei der Umsetzung dieser Prozesse einbezogen.


Bislang 20 Teilnehmerländer
Bisher nehmen mehr als 20 an Rohstoffen reiche Entwicklungsländer an EITI teil, darunter wichtige Erdölproduzenten und Partnerländer der schweizerischen Entwicklungszusammenarbeit wie Peru, Nigeria, Ghana und Aserbaidschan. (seco/mc/ps)

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