Seilbahnen reagieren auf Energiekosten – Ski-Abonnement-Preise steigen um 3 Prozent

Eine Erhöhung um 3% sei denkbar, sagte Renate Schoch, Sprecherin des Verbandes Seilbahnen Schweiz, zu einem Bericht der Gratiszeitung «.ch». Es sei allerdings noch zu früh für eine abschliessende Beurteilung, weil der Gesamtüberblick noch fehle.


Problem für kleinere Bahnen
Die Preiserhöhung werde vor allem den grösseren Bahnen mehr Geld bringen, sagte Schoch. Für kleinere Bahnen, die bereits mit finanziellen Schwierigkeiten kämpften, stelle sich aber ein Problem: Sie könnten sich grössere Preiserhöhungen kaum erlauben, da sie vor allem Familien als Zielpublikum ansprechen wollten. Jene Stationen, die während mehreren Jahren keine Preiserhöhungen durchgeführt hätten, seien wohl zu einem Aufschlag gezwungen, sagte Eric Balet, Direktor der Westschweizer «Televerbier», auf Anfrage.


Teurere Bahnen wegen steigenden Rohstoffpreisen
Neben den Energie- und Treibstoffpreisen machten den Bahnen auch die Rohstoffpreise zu schaffen, sagte Balet weiter. So könne eine neue Bahn wegen der hohen Stahlpreise auf 10 statt 8 Mio CHF zu stehen kommen. (awp/mc/pg/21)


 

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