Es sollen allerdings keine Firmen gekauft, sondern Produktelizenzen übernommen oder einzelne Produkte im Entwicklungsstadium erworben werden. Serono verfüge über genügend liquide Mittel um die Produktepipeline über Akquisitionen weiter auszubauen, so CEO Ernesto Bertarelli im Interview mit der «Handelszeitung» (Ausgabe vom 23.11.2005).
«Serono-Aktie unterbewertet»
Zu den Akquisitionsspekulationen betont Serono gegenüber der Zeitung, dass trotz des Mandates an Goldman Sachs, strategische Alternativen für das Unternehmen zu suchen, der tatsächliche Vollzug einer Transaktion noch nicht sicher sei. Das heute publizierte Interview wurde gemäss HaZ vor bekannt werden des Mandates geführt, aber erst letzten Montag frei gegeben. Bertarelli ist der Meinung, dass die Serono-Aktie unterbewertet ist. «Das Potenzial, das unsere neuen Produkte beinhalten, wird von den Finanzmärkten zu wenig berücksichtigt», sagte der Serono-Chef.
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